Projektvorschlag

Bizarr Wald-Projekt

Unsere WĂŒnsche sind VorgefĂŒhle der FĂ€higkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir können und möchten, stellt sich unserer Einbildungskraft außer uns und in der Zukunft dar; wir fĂŒhlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im Stillen besitzen. So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausgreifen das wahrhaft Mögliche in ein ertrĂ€umtes Wirkliches.

Johann Wolfgang von Goethe, Dichtung und Wahrheit IX

Vorwort

pimp (y)our nature, pimp (y)our society, pimp (y)our system.

Wir möchten nicht in einem von Lohnarbeit dominierten kapitalistischen, kriegerischen und ausbeuterischen System leben. Wir suchen ein Fleckchen Erde das wir nach unseren BedĂŒrfnissen frei gestalten können und wollen diesen Platz mit Gleichgesinnten teilen. Wir wollen altes und neues Wissen kombinieren, SpiritualitĂ€t und Wissenschaft miteinander in Einklang bringen anstatt uns dogmatisch in kruder Esoterik oder wahnhaftem Rationalismus zu vergehen.
„Eine Lebenseinstellung die zugibt, dass ich mich irren kann, dass du recht haben kannst und dass wir zusammen vielleicht der Wahrheit auf die Spur kommen werden“. -Karl Popper, Die offene Gesellschaft und ihre Feinde II. Falsche Propheten Hegel, Marx und die Folgen

Unser Prinzip heißt “pimp (y)our nature – pimp (y)our life“ Im Einklang mit der Natur die menschlichen GrundbedĂŒrfnisse sichern und so ein echtes Leben als freier Mensch erst zu ermöglichen (-> bedingungsloses Grundeinkommen). Wir wollen uns frei machen vom stĂ€ndigen Kampf nach Geld, Macht und Anerkennung. Weg vom AlleinkĂ€mpfer der das Schlechteste in uns weckt, suchen wir Menschen, die intrinsisch motiviert sind und ihr GlĂŒck und ihren Lebenssinn aus sich selbst zu schöpfen gelernt haben. Damit wird den Bewohnern die Basis gegeben, Frieden und ErfĂŒllung im Leben zu finden – je nach Facon, sowohl individuell als auch in der Gemeinschaft. Wir sehen das Ganze als ein Pilotprojekt und wĂŒnschen uns ausdrĂŒcklich Nachahmer. Gerade, weil es unmöglich ist, universell gĂŒltige Regeln fĂŒr das Zusammenleben aufzustellen ermutigen wir jeden sein eigenes Projekt mit Gleichgesinnten zu verwirklichen und sich mit uns und anderen global zu vernetzen.

Nachhaltiges und autarkes Leben

„Eine Lebenseinstellung die zugibt, dass ich mich irren kann, dass du recht haben kannst und dass wir zusammen vielleicht der Wahrheit auf die Spur kommen werden“. -Karl Popper, Die offene Gesellschaft und ihre Feinde II. Falsche Propheten Hegel, Marx und die Folgen

Das GelĂ€nde liegt in wĂ€rmeren Gefilden als Deutschland. Damit wir nicht verfolgt werden und auch kein nerviges Visa neu beantragen mĂŒssen, bleiben wir in Europa. Von der lĂ€stigen Schulpflicht befreien uns LĂ€nder wie Portugal, Spanien und Frankreich.

Auf einem GrundstĂŒck von min. 5 ha, können wir uns selbstversorgerisch austoben. Um auf dem GrundstĂŒck wohnen zu dĂŒrfen muss dort min. ein Wohngrund vorhanden sein, oder die FlĂ€che ist fĂŒr die Genehmigung von WohnflĂ€che groß genug. Der erste Eindruck wird eine verlassene Ruine sein. Große HĂ€user nehmen viel Kraft und Kosten in Anspruch, damit könnten wir uns schnell ĂŒberlasten. Deshalb schließen wir ein verlassenes Dorf ehr aus. Damit wir dem Vorbeugen und keinen Arbeitsschock oder sonstiges bekommen, schauen wir uns genauer an, was uns die Gegend zu bieten hat.

Hier einige Wohnmodelle die umgesetzt werden könnten 😉 Dazu muss vorher gesagt werden, dass wir ein GrundstĂŒck brauchen mit einem schon vorhandenem Wohnobjekt, ob Ruine oder erhalten, dass spielt fast nie eine Rolle. In den Regionen in Spanien und Portugal gelten keine wirklich allgemeinen Verbote, sondern es ist dem zustĂ€ndigen BĂŒrgermeister auferlegt, zu entscheide, was gebaut werden darf. Im Allgemeinen sind die Regeln, Bauwagen und BaumhĂ€user sind gleich anzusehen. Feste HĂ€user mĂŒssen nur in AusnahmefĂ€llen neu genehmigt. Bauten die nicht fest mit dem Boden verankert sind, werden wiederum sehr wohl genehmigt, allerdings je nach Sympathie, Kompetenz, Anzahl der Hektar oder Ă€hnliche Faktoren. Um möglichst gute Baubedingungen zu haben, sollten wir uns mit den jeweiligen ZustĂ€ndigen gut stellen und ihm das Waldprojekt begeisetrn.

Am Boden:
Auf RĂ€dern:
In der Höhe:
wenn das GelĂ€nde mit starken BĂ€umen von ca. 1,5m Durchmesser bestĂŒckt ist, sonst auch auf Stelzen möglich.
Als Familienvariante:
Mit HĂ€ngebrĂŒcken verbunden:
Von innen natĂŒrlich schön, gemĂŒtlich und nice:
Wir wollen uns nicht als starre Kommune sehen, im Waldprojekt soll jeder seinen individuellen RĂŒckzugsort haben. Ein Dorf nur in einem anderen Format. ZusĂ€tzliche BaumhĂ€user sollen dem Allgemeinwohl zur VerfĂŒgung stehen, wie z.B. ein Sound- bzw. Musikhaus, Bibliothek, Kleider- und NĂ€hstube,

Auf dem Wasser:
Manche HĂŒtten werden an Besucher vermietet. Sie können ihren Urlaub zum Teil abarbeiten oder auch als Vollpension buchen. Der Besucher kann erleben wie es sich ohne schlechtem Gewissen in der Natur leben lĂ€sst. Auf Wunsch mit Coaching, Wanderreiten, Wellness, etc. zu buchen

Nahrung & Anbau

Schon allein um den Anbau mit Wasser zu versorgen, brauchen wir einen Zugang zu fließendem Wasser. Als Quelle oder als relativ sauberen Fluss, gern auch mit einem Wasserfall und Teich, natĂŒrlich oder selbstgemacht 😉 Aber auch einfach zum VergnĂŒgen ist Wasser fĂŒr uns von hoher Bedeutung!
Es geht uns beim Anbau nicht um skrupelloses Ausbeuten des Bodens und der Pflanzen, sondern um das wahrnehmen der Natur, um diese zusĂ€tzlich zu erweitern. Falls das GelĂ€nde schon mit ObstbĂ€umen bepflanzt ist, wĂ€re dies genial. Wenn nicht, pflanzen wir sobald wir ein GelĂ€nde haben, so schonend wie möglich in die bestehende Natur unterstĂŒtzend, integriert. Mit dem Anbau von verschiedenen ObstbĂ€umen, StrĂ€uchern, GemĂŒsen, KrĂ€utern etc., werden wir uns möglichst komplett selbst versorgen. Wir arbeiten so, dass wir den Pflanzen, Pilzen und Mikroben helfen, sich optimal zu entwickeln.

! PIMP YOUR NATUR!

Wir werden uns wahrscheinlich in den ersten Jahren noch nicht vollstĂ€ndig autark ernĂ€hren können. Sobald aber FrĂŒchte fallen (ca. 5 Jahre) versorgen uns die ersten BĂ€ume. Die möglichst naturnahe und nachhaltige Art zu Leben ermöglicht uns mit dem Wald zusammen ein Leben wie im Paradies. Die Bewirtschaftung soll durch die Gemeinschaft und mitwirkenden Besuchern erfolgen und möglichst eine kapitalfreie Grundversorgung bereitstellen. Wir wollen natĂŒrliches Saatgut verwenden und dadurch unsere eigene Saatnachzucht sichern. Außerdem wollen wir alte Sorten kultivieren (-> Samenbank) und können dadurch unsere Aromenvielfalt erweitern (-> AromenjĂ€ger).

Die Vielfalt der Nahrung ist uns wichtig, denn die QualitĂ€t der Aromen veredelt unser Leben. In einem Restaurant fĂŒr Bewohner und GĂ€ste, werden hauptsĂ€chlich unsere eigenen Nahrungsmittel verwendet werden.

Deshalb versuchen wir auch einige Pflanzen bei uns zu kultivieren, die dort nicht heimisch sind, wie z.B. den Moringabaum, oder verschiedenste Palmen wie Acai oder Kokos und auch Reis etc. (->Pflanzenliste) Des Weiteren wollen wir die Öle aus den Samen und NĂŒssen pressen, KĂ€se und Honig sind auch, aber seltener anzutreffen, (-> Tierfreundschaften) Wein erzeugen, Mehl und wichtige Wurzeln mahlen, SĂ€fte, Smoothies, Aufstriche, Fooddrinks etc. herstellen, NĂŒsse und Samen rösten, EssblĂŒten ziehen, Obst dörren, Essencen herstellen, etc..

Siehe auch: Liste der Pflanzen. Hier sind Pflanzen aufgelistet die uns mit notwendigen Inhaltsstoffen versorgen, Abwechslung in der KĂŒche bieten und sich gegenseitig unterstĂŒtzen.

Bei solch einer Vielfalt an unterschiedlichsten Bedingungen, mĂŒssen wir am Anfang wahrscheinlich etwas Lehrgeld bezahlen, z.B. trotz gut ausgewĂ€hltem Platz, will der Birnenbaum doch lieber an eine andere Stelle gesetzt werden. Manches geht vielleicht sogar ein, aber dann wachsen wir, an Erfahrungen.
Außer den Nahrungsmitteln können wir mit Lehm/ Heilerde viel erreichen, nicht nur zum Bauen, sondern auch fĂŒr die innere und Ă€ußere Anwendung, fĂŒr den Körper wunderbar reinigend und versorgt uns mit Mineralien.
Kastanien eignen sich z. B. zur Reinigung der WĂ€sche.
Neben Nahrung soll das Projekt seine Bewohner mit Wohnraum, Energie, warmen Wasser und Kommunikation u.v.m. versorgen. Der Bau der ersten BaumhĂ€user soll durch die Startfinanzierung gesichert werden. Ein weiterer Ausbau hĂ€ngt von Spenden und Einnahmen (-> GĂ€ste/ Verkauf von Produkten/ Restaurant/Festival etc.) des Projekts ab. Wir möchten aber generell zeigen, dass man sich ohne viel Geld seine TrĂ€ume erfĂŒllen kann, ohne die Natur anzugreifen. Weitere BedĂŒrfnisse werden von den einzelnen individuell gestillt werden. Denn unserer Auffassung nach, braucht man nicht viel Konsum fĂŒr ein glĂŒckliches Leben.

Gesundes Leben

Das Waldprojekt fördert bestimmt die Gesundheit, aktiviert Selbstheilungsprozesse verstÀrkt aus der Natur und der Lebensfreude. Dennoch werden bei uns auch KrankheitsfÀlle auftreten. Falls es Schwierigkeiten gibt, in einer Krankenkasse aufgenommen zu werden, könnte dieser Punkte Plan greifen.

1. Die feste Crew der Bewohner braucht min. einen Arzt, der seine eigenen sterilen RĂ€ume hat,
umso auch Eingriffe zu tÀtigen.

 

2. Falls ein Bewohner wirklich ins Krankenhaus muss, gibt es extra einen Fond aus dem die Gelder
bereitgestellt werden. Es gibt fĂŒr jeden unterschiedliche Methoden, mit denen wir uns
ganzheitlich stÀrken.

 

3. Ein Heilpraktiker, der durch verschiedene Heilmethoden von altem und neuem Wissen, viel
ĂŒbernehmen und gewissenhaft einsetzten, kann. Wenn wir z. B. in die tibetische Medizin
blicken und uns etwas genauer eine Vitalstoffkomination anschauen, welche hier PADMA 28
genannt wird, sehen wir, wie wir unseren Körper allein mit diesem Mittel helfen können
(StÀrkung des Immunsystems, Hinderung von freien Radikalen, Zellenstrahlung, Arteriosklerose,
Krebs, StÀrkung der Seele, Hepatitis B, Asthma, Atemwegsinfekten auch chronische, Diabetes
mellitus, chronische EntzĂŒndungen,
) das ist nur ein Heilmittel, es gibt aus KrĂ€utern und
Wurzeln, BlĂ€ttern und BlĂŒten fĂŒr uns Menschen eine reichhaltige Apotheke, die wir nutzen
möchten, anstatt uns blauÀugig mit unsicherer Chemie zu trÀnken. Allerdings wollen wir die
Schulmedizin auch nicht generell verteufeln, sie bringt manchmal sogar das entscheidende
Mittel. Je nach Fall und Person wird der Heilungsverlauf individuell begleitet.

 

4. Wenn wir dann noch die unbelastete ausgewogene ErnÀhrung und eine fröhliche Seele in den
Vordergrund rĂŒcken lassen, ist unser Arzt hoffentlich nicht nur Arzt .)

 

Wenn jemand selbst eine KV abschließt und mit seinem Geld bezahlt ist das natĂŒrlich absolut in Ordnung, wie alle anderen zusĂ€tzlichen GĂŒter und Leistungen von außen.
Menschen mit unterschiedlichsten Krankheiten, können bei uns die möglichst beste StĂ€rkung fĂŒr ihren Körper und ihre Seele bekommen. Mit KöperwahrnehmungsĂŒbungen wie Yoga/ Meditation/unterschiedlichen Massagen/ Tai Chi / Naturparkour/ Reiten etc. wird der Stoffwechsel angeregt und das Immunsystem stĂ€ndig gestĂ€rkt.ZusĂ€tzlich können die Menschen das Angebot des Coaching s in Anspruch nehmen. Dabei kann die Person seine eigenen Ressourcen und StĂ€rken stĂ€rken!

Wir gehen u.a. der Frage nach: was bewirkt Liebe zu sich und zum Anderen?
Harmonisches Sozialleben ohne ZwangskommunengefĂŒge. 

Wir suchen Menschen, die in der Lage sind harmonisch, herrschafts- und revalitÀtsfrei miteinander zusammen zu Leben.

Ein Akt der Selbstreflexion, der ‚ein Leben Ă€ndert‘, ist eine Bewegung der Emanzipation.“

JĂŒrgen Habermas, Erkenntnis und Interesse

Arbeiten

Durch die Sicherstellung einer Grundversorgung (-> Nachhaltigkeit und Autarkie) soll es den Bewohnern möglich sein, sich frei zu entfalten. Jedem Bewohner bis auf die Personen, die Vollpension gebucht haben, mĂŒssen auch mal arbeiten. Auf einer Tafel werden die tĂ€glichen Arbeiten angeschrieben und jeder kann sich entscheiden, wie und wann er sich einbringt möchte. FĂŒr die Bauphasen laden wir Leute die Lust haben mitzuwirken und Wandergesellen ein.

Wir möchten eine möglichst auf Konsens basierende Gemeinschaft. Da es keine Macht und kein Geld zu gewinnen gibt, ist Profilierung unnötig. Daher ist es wichtig, dass die Bewohner mit sich und ihrem Leben im Reinen sind, und bereits einen gewissen Grad an Bewusstsein entwickelt haben und dieses auch mit anderen Leben können. Bei Dogmatismus und Religion werden wir keine Kompromisse eingehen um das Projekt zu schĂŒtzen (-> Kokosnussguru). Die eigene SpiritualitĂ€t ist jedem Frei gestellt (-> Individuelle Selbstentfaltung).

Mach dir auf You tube folgendes Lieds an: „Wankelmut Monuments“ und ließ weiter.

Gemeinsame Entfaltung
Wenn das Projekt floriert, wird es fĂŒr seine Bewohnern eine Reihe an Entfaltungsmöglichkeiten geben: selbst gemachte und andere Musik, Kunst, Theater, Festivals, Dancefloor, Natur, Tiere, Freunde, Wissen, Aktivpfade, selbstangebautes Essen, ThemenhĂŒtten (TauschbaumhĂ€user, eigene HĂŒtten, GemeinschaftsrĂ€ume ermöglichen verschiedene flexible und konstante Wohnweisen).

Die Natur ist voller Schönheiten, die die Menschen bisher kaum wahrgenommen haben. Anstatt sie zu
zerstören, werden wir ein neues Zeitalter anschlagen, das Zeitalter des Wahrnehmens und Annehmens.

Ein Akt der Selbstreflexion, der ‚ein Leben Ă€ndert‘, ist eine Bewegung der Emanzipation.“

JĂŒrgen Habermas, Erkenntnis und Interesse
Bis auf wenige Dichter, Maler und Naturfreunde, wurde die Erde von den Menschen zu viele Jahrhunderte als Nutzdienstleister gesehen. In dem Waldprojekt ist jeder eingeladen die Seite des Liebhabers und KĂŒnstlers in sich auszuleben. Das GelĂ€nde darf noch mehr verschönert werden, wir wollen das Wirken der Natur aufgreifen und mit Kunst am Wegesrand vereinen, d. h., wir wollen sie noch mehr aufleuchten lassen und sie noch erlebbarer machen (durch Wegverklanglichung, GelĂ€ndekunst, sĂŒĂŸe BaumhĂ€user etc.).
oder Lichtspiele mit Schall und Wind, 
 .
Bei Bedarf wird der Dancefloor angeschmissen. So gehen wir sicher, dass wir auch audiophil und haptisch auf unsere Kosten kommen. Fit hĂ€lt es uns auch. Der Wald wird zum Soundspace. Wenn man die großen Wege langgeht, kann man sich von KlĂ€ngen tragen lassen (-> Wegverklanglichung).
Dennoch gibt es fĂŒr lautstĂ€rkesensible Menschen und Tiere tolle Schonorte!

Festivals

Auf dem GelĂ€nde wollen wir je nach Absprache kleine Festivals veranstalten. Es sollen gute DJs und Musiker eingeladen werden und eine feine Compilation unserer eigenen Sounds prĂ€sentiert werden. Bestenfalls generieren die Festivals ein weiteres Einkommen fĂŒr das Projekt. KommerzialitĂ€t wird aber ausdrĂŒcklich klein geschrieben (-> Mitmachfestival) und es geht definitiv um die Mehrung der Lebensfreude (-> Pizza) und den Kontakten zu interessanten Menschen.

Höchste PrioritĂ€t legen wir allerdings auf die jeweils eigenen GefĂŒhle

Es kommt fĂŒr jeden der Augenblick der Wahl und der Entscheidung: Wie er sein eigenes Leben fĂŒhren will, ein höchst persönliches Leben in tiefster FĂŒlle, oder ob er sich zu jenem falschen, seichten, erniedrigenden Dasein entschließen soll, das die Heuchelei der Welt von ihm begehrt. Was dĂŒrfen wir anders in der Arbeitsnot all der Millionen finden, als den Trieb, um jeden Preis da zu sein, denselben allmĂ€chtigen Trieb, durch den verkĂŒmmerte Pflanzen ihre Wurzeln in erdloses Gestein strecken?“

Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Menschen im Waldprojekt sollen sich frei entfalten können. Sich dem hingeben, was ihr Geist ihnen sagen möchte und lernen von ihrem großen Meister dem Herzen. Es gibt keine Langeweile, solange dein Geist frisch bleibt.

Jeder Mensch hat verschiede Interessen und FĂ€higkeiten, diese sollen im Waldprojekt ausgelebt werden. Auf einer Tafel stehen die TageaktivitĂ€ten, an ihr kann man sich orientieren und aussuchen, wozu man heute Lust hat. Damit soll vermieden werden, dass man sich nicht fĂŒr etwas hingeben muss, auf etwas, auf das man heute keine Lust hat. Nur so sind wir motivierte Vorbilder und zeigen: Was man mit voller Lust tut, lĂ€sst oft auf irgendeiner Ebene ein gutes Ergebnis entstehen, auch wenn es nur ein gutes GefĂŒhl ist. Deshalb sind wir der Ansicht, dass viele Bewohner aus Freude aktiv sind und so auch wĂ€hrend der Arbeit ein erfĂŒllendes GefĂŒhl haben.

Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die menschliche Natur.“

-John Locke
Jeder Mensch hat verschiede Interessen und FĂ€higkeiten, diese sollen im Waldprojekt ausgelebt werden. Auf einer Tafel stehen die TageaktivitĂ€ten, an ihr kann man sich orientieren und aussuchen, wozu man heute Lust hat. Damit soll vermieden werden, dass man sich nicht fĂŒr etwas hingeben muss, auf etwas, auf das man heute keine Lust hat. Nur so sind wir motivierte Vorbilder und zeigen: Was man mit voller Lust tut, lĂ€sst oft auf irgendeiner Ebene ein gutes Ergebnis entstehen, auch wenn es nur ein gutes GefĂŒhl ist. Deshalb sind wir der Ansicht, dass viele Bewohner aus Freude aktiv sind und so auch wĂ€hrend der Arbeit ein erfĂŒllendes GefĂŒhl haben.

„Die HĂ€nde der Götter, sind die menschlichen Körper.

-Ibrahim Kaya

Der GĂŒtige ist frei, auch wenn er ein Sklave ist. Der Böse ist ein Sklave, auch wenn er ein König ist

Aurelius Augustinus

Freiheit ist ein Gut, das durch Gebrauch wĂ€chst, durch Nichtgebrauch dahinschwindet.“

Carl Friedrich Freiherr von WeizsÀcker

„Auf die Frage "Was ist Freiheit? " antwortete ein Weiser: "Ein gutes Gewissen"

Theodor Gottlieb von Hippel

Lernen und Forschen

Wissenschaften

Wissen ist ein wichtiges Thema. Wir denken, dass sehr viel mehr interessantes Wissen in uns steckt und wir noch sehr abgelenkt werden, von dem was es uns sagen könnte. Forscher und Wissenschaftler versch. Gebiete -soweit es ethisch korrekt ist- können (nach Absprache) bei uns forschen, als Gegenleistung gibt er einen oder mehrere VortrĂ€ge oder Vortragsreihen. (Wenn dieser sich noch weiter ausleben möchte sehr gern, man kann bei uns sehr fit werden 😉 Dadurch, dass die Menschen die interessiert Wissen erforschen und erlebbar machen, geben viele in ihren Fachrichtungen brillante VortrĂ€ge. Was sie interessiert geben sie nachdem sie o. wir es kundgegeben haben, durch VortrĂ€ge, oft zum Anfassen, weiter. So können auch die Kinder motiviert werden, VortrĂ€ge zu geben.

Wir haben aber auch viel noch offen stehende Fragen, an denen geforscht und untersucht werden soll, fĂŒr die Antworten laden wir Wissenschaftler ein oder Studenten, die in Ruhe an ihrer Arbeit schreiben können. Einige Fragen werden wir stellen, z. B. könnte solch eine Frage lauten: Wie gesund macht uns unsere eigne Liebe zu uns und unserem Körper. Wie entwicket sich die Natur ( Boden-, Tier-, Luft- und Pflanzenuntersuchungen). GlĂŒckshormonhaushalt und dessen Auswirkungen als Kurzzeit- und Langzeitstudien. Viele Fragen richten sich auf das Gebiet der Neurowissenschaften besonders in der GlĂŒcksforschung, aber auch andere Bereiche wie Soziologie und Umweltwissenschaften sind hoch interessant fĂŒr uns.

Weiteren Forschungsbereichen wollen wir die TĂŒren öffnen:

- Umwelt und Energie
- Zukunftsforschung
- Gesundheit
- InterdisziplinÀre Technologien
- Psychologie
- Neurologie
- Soziologie
- PĂ€dagogik
- Tierverhalten

Das hört sich erst einmal sehr schulwissenschaftlichen an, aber gerade auch hier wollen wir immer
wieder auf die Möglichkeiten der Kombination von neuem und altem Wissen hinweisen, denn mit
diesem Schatz können wir die Brille der Unwissenheit immer mehr ablegen.

Kinder

Das Waldprojekt soll ein Ort werden, in dem Kinder sehr viel mehr Raum bekommen als gewohnt. Es wird ihnen die Freiheit gewÀhrt, die sie brauchen um sich und ihre Umwelt zu entdecken, ihnen die Liebe geben die sie wachsen lÀsst.

In der dĂŒstern Welt gibt es fĂŒr eine reine Kinerseele keinen Platz, sie wird immer mehr abstumpfen und verrohen, weil sie lernt durch Grausamkeiten hindurch zuschauen und zuzulassen. nicht unbeschadet. Denn sie verzweifeln, nicht nur wegen den Erwachsenen, sondern mĂŒssen selber erdulden, dass sie mitmachen den Planeten zu zerstören und dass noch als ohnmĂ€chtig erklĂ€rte Person. Sie sehen immer mehr Leid und fĂŒhlen sich statt als Schöpfer als Mitverantwortlicher dies Geschehens. Da dies zu einem Trauma fĂŒhrt, verrohen die Menschen oft schon in ihren frĂŒhen Lebensjahren und von ihrer inneren Schönheit bleibt nur noch eine verwelkte Blume.
Kinder sollen genauso unsere Vorbilder sein, wie wir fĂŒr sie. Wir möchten ihnen das GefĂŒhl eines bereits reifen und vollstĂ€ndigen Wesen geben, was all seine SchĂ€tze in sich hat uns ausleben soll, solange einige Grundprinzipien nicht verletzt werden. Kinder gehören zu einer gesunden Gesellschaft und somit auch ins Waldprojekt.

Das bedeutet, dass wir auch unseren Kindern die Möglichkeit geben ihr Wissen hervor zu holen und wenn sie wollen, ihre Entdeckungen gern mit uns teilen können. Wir Menschen hĂ€tten diese Erde niemals so fertig gemacht, wenn wir mehr auf das Wissen der Kinder gehört hĂ€tten, dieses Fehlverhalten möchten wir Ă€ndern. Die Kinder und Familien die das System der bestehenden Schule nicht möchten und selber individuell lernen wollen, mĂŒssen sich im Moment noch oft alleine durchkĂ€mpfen. Oft sind es sehr intelligente Menschen die auch noch sehr sinnlich sind. Diese Kinder und Jugendliche erkennen oft die IrrefĂŒhrung und wollen nicht akzeptieren dabei mitzumachen. Sie wollen ihr Leben leben, Zeit fĂŒr ihre Gedanken haben. Viele Kinder leiden in Deutschland unter diesem Druck.
Interesse= Entwicklung

Wie auch schon im Thema Wissenschaften erwÀhnt.

„Eltern erziehen gemeiniglich ihre Kinder nur so, dass sie in die gegenwĂ€rtige Welt, sei sie auch verderbt, passen. Sie sollten sie aber besser erziehen, damit ein zukĂŒnftiger besserer Zustand dadurch hervorgebracht werde. Man darf nie vergessen, dass man der Jugend nur das in die Seele legen darf, von dem man wĂŒnscht, dass es immer darin bleibe. Die Seele eines Kindes ist heilig, und was vor sie gebracht wird, muss wenigstens den Wert der Reinheit haben

Johann Gottfried von Herder

Tiere

Im Waldprojekt leben Tiere die wir aufgezogen haben. Wir sind mit ihnen vertraut und gehen verantwortlich mit jedem einzelnen Geschöpf um. Es ist uns ein sehr wichtiges Anliegen KEIN Tier auszunutzen. Damit beschmutzen wir uns selber und die Beziehung zu diesem Tier. Besonders bedrohte Tierarten und in der Gegend ausgerottete Tiere sollen bei uns einen artgerechten Lebensraum bekommen, z.B. Löwe und Waldelefant waren in Spanien und Portugal ursprĂŒnglich beheimatet.

Wir sind der Meinung, dass man zu jedem Jungtier (zwar weniger zu Reptilien und Insekten) eine enge Beziehung aufbauen kann. Manche Tier-zu-Tierfreundschaften können wir erschaffen. Sie sind unsere Begleiter und lassen uns teilweise noch mehr zu dem werden, wer wir sein können, denn sie lassen in uns ein Feuer aufleben. Genauso wie wir nicht auf die Natur, die Kinder und Freunde verzichten sollten. Diese Faktoren gehören seit Jahrtausenden zu uns, ohne diese Impulse können sich viele von uns nicht auf voller Ebene entfalten. So schaffen wir den Boden, indem man sich zu dem entwickeln kann, der er wirklich sein möchte und noch werden möchte. Die Tiere die wir bei uns aufnehmen stammen aus Zoos/ Wildparks/ Massentierhaltung, etc
 .

Da sich die Tiere sehr an uns und den anderen Tieren gewöhnen mĂŒssen, sollen sie noch möglichst jung sein, wenn sie zu uns kommen, aber auch Ă€ltere Tiere sind oft eine Bereicherung und haben ein schönes Zuhause verdient. Die Tiere werden wir an uns und an möglichst viele andere Tiere gewöhnen, dann können sie in das große Areal. Das Areal bedeutet, wir leben mit ihnen und sie mit uns, zusammen. Das zweite Areal ist fĂŒr die Tiere, die nicht so gesellschaftstauglich sind. Mit ihnen werden wir auch viel Zeit verbringen. Hier können z.B. Einzelstunden im Coaching abgehalten werden oder einfach enge Freundschaften gepflegt werden. Das zweite Areal ist fest umzĂ€unt, wobei auch evtl. das große Areal auch eine UmzĂ€unung braucht, damit wir sicher gehen, dass unsere Tiere unser Territorium nicht erweitern wollen 😉 NatĂŒrliche Hecken um das GelĂ€nde herum, sollen unsere Tiere zurĂŒck halten, sie sind ca. 5 Meter breit und sind nur fĂŒr Kleintiere zu durchdringen.

Wenn wir uns ab und zu ein Glas Milch von der Kuh oder einer Ziege nehmen und ihrem Kind genug lassen, schaden wir dem Tier nicht oder den Bienen etwas von ihrem Honig nehmen, so pflegen wir sie auch prĂ€chtig und schĂŒtzen sie.
Ich frage mich schon seit langem, ob wir eine VerĂ€nderung feststellen, wenn wir mit Tieren artgerecht uns freundschaftlich leben. HierfĂŒr möchte ich auch wieder Wissenschaftler einladen und selber erkunden. Vielleicht können die Tiere und wir dafĂŒr mehr Hinweise liefern.

„Der untrĂŒglichste Gradmesser fĂŒr die Herzensbildung eines Volkes und eines Menschen ist, wie sie die Tiere betrachten und behandeln.“

-Berthold Auerbach

Grausamkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.“

Alexander Freiherr von Humboldt

Mensch, erhebe dich nicht ĂŒber die Tiere: Sie sind sĂŒndlos, du aber mit deiner Erhabenheit befleckst die Erde.“

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Man kann gar wohl fragen: Was wÀre der Mensch ohne die Tiere? Aber nicht umgekehrt: Was wÀren die Tiere ohne den Menschen?

-Christian Friedrich Hebbel
Sollten wir weiter versuchen uns mit der Erde anzulegen, bin mir sicher, dass sie uns das Genick brechen wird. Sie zeigt uns, dass sie endlich mit uns Frieden will. Ich bin bereit ihr einer dieser Menschen zu sein und lade alle dazu herzlich ein auch einen solcher zu sein.

Wir wollen das Waldprojekt als Pilotprojekt sehen und wĂŒnschen uns viele weitere, die so oder mit Ă€hnlichen Werten, gelebt werden.
Mit dem neu erworbenen Wissen, kombiniert mit dem wertvollen alten Wissen, wollen wir Filme herausbringen, in dem wir uns mit den wahren Gesetzten befassen und dies versuchen zu durchleuchten, unser Leben z.T. dokumentieren und den Menschen klar machen, dass es Lösungen gibt, die nicht nur fĂŒr das Leben in der Natur gefunden werden sollen, sondern auch ein nachhaltiges urbanes Leben möglich macht.

Danke fĂŒr deine Aufmerksamkeit wir hoffen, dass wir dir einen guten Einblick geben konnten und vielleicht hast du Lust auf das Waldprojekt bekommen um z.B. mitzuwirken, als Mitbewohner, Besucher, Nachbar, Urlauber, oder Selbstkreateur 😉

Projektvorschlag

Bizarr Wald-Projekt

Wenn wir uns ab und zu ein Glas Milch von der Kuh oder einer Ziege nehmen und ihrem Kind genug lassen, schaden wir dem Tier nicht oder den Bienen etwas von ihrem Honig nehmen, so pflegen wir sie auch prĂ€chtig und schĂŒtzen sie.
Ich frage mich schon seit langem, ob wir eine VerĂ€nderung feststellen, wenn wir mit Tieren artgerecht uns freundschaftlich leben. HierfĂŒr möchte ich auch wieder Wissenschaftler einladen und selber erkunden. Vielleicht können die Tiere und wir dafĂŒr mehr Hinweise liefern.

„Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenĂŒber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten SĂŒnden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit.“

An Magnus Schwantje, 8.4.1915 von Romain Rolland

0049/1234567

Address: Vorname Nachname, Straße 2, 88260 Stadt – Germany

Email email@yahoo.de

0049/1621660569

Address: Ralf Nikodemus Kliemann, Bliderazhofen 2, 88260 ArgenbĂŒhl – Germany

Email rnkliemann@yahoo.de
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